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author: nathanael <nathanael@dalliard.ch>
date: Mon, 6 Oct 2025 09:53:30 +0000
add die-erziehung.mp3
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diff --git a/assets/die-erziehung.mp3 b/assets/die-erziehung.mp3
Binary files differ.
diff --git a/content/musik.md b/content/musik.md
@@ -35,3 +35,14 @@ nach diesen normen, werten, pflichten.»
— [oliver heuler](https://oliver.heuler.de) <small>*([songtext](/der-moralist.txt))*</small>
{{< audio src=der-moralist.mp3 >}}
+
+## kinder sind menschen
+
+«erziehung ist gemein, das wirst du verstehen,
+kinder sind menschen, lass sie selber gehen.
+respektier ihren willen, gib ihnen raum,
+für ’ne freie entfaltung, wie in ’nem traum.»
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+— [oliver heuler](https://oliver.heuler.de) <small>*([songtext](/die-erziehung.txt))*</small>
+
+{{< audio src=die-erziehung.mp3 >}}
diff --git a/static/die-erziehung.txt b/static/die-erziehung.txt
@@ -0,0 +1,72 @@
+Yo, hör zu, ich mach dir das klar,
+Von Erziehung und Macht, wie es immer war.
+Kinder sind Menschen, keine Objekte,
+Doch oft konzipiert wie kleine Projekte.
+
+Zuckerbrot und Peitsche, Lob und Kritik,
+Führen zu Kontrolle, doch nicht zum Glück.
+Gegen den Willen, Ge- und Verbote,
+Zwang im Einsatz, das hat Methode.
+Gewaltfrei? Das ist nur die Illusion,
+Zwang bleibt Zwang, trotz Diskussion.
+
+Erziehung ist gemein, das wirst du verstehen,
+Kinder sind Menschen, lass sie selber gehn.
+Respektier ihren Willen, gib ihnen Raum,
+Für ’ne freie Entfaltung, wie in ’nem Traum.
+
+Erziehung manipuliert, macht Kinder klein,
+Wie Marionetten an Fäden, sollen sie sein.
+Anarchie und Freiheit, die wären fair,
+Erziehung hingegen ist komplett konträr.
+Verführung, Erpressung, Mittel der Wahl,
+Kinder als Subjekte, das ist ’ne Qual.
+
+Erziehung ist gemein, das wirst du verstehen,
+Kinder sind Menschen, lass sie selber gehen.
+Respektier ihren Willen, gib ihnen Raum,
+Für ’ne freie Entfaltung, wie in ’nem Traum.
+
+Kinder sind keine beliebige Masse,
+Sie haben Triebe, das ist doch klasse.
+Gleichberechtigung von Anfang an,
+Lass sie wachsen, frei, ohne Zwang.
+
+Erziehung ist hierarchisch, von oben herab,
+Brauchen stattdessen Empathie nicht zu knapp.
+Lass sie lernen, auf eigene Weise,
+Ohne Zwang, in ihrem Kreise.
+Erziehung abschaffen, das ist das Ziel,
+Für ’ne freie Gesellschaft, das ist kein Spiel.
+
+Erziehung ist gemein, das wirst du verstehen,
+Kinder sind Menschen, lass sie selber gehen.
+Respektier ihren Willen, gib ihnen Raum,
+Für ’ne freie Entfaltung, wie in ’nem Traum.
+
+Moral und Regeln sind Zwang im Kleid,
+Erzeugen Widerstand oder Gehorsamkeit.
+Ein „Du sollst“ lässt den Willen erfrieren,
+Schafft Reaktanz, statt zu inspirieren.
+
+Erziehung ist gemein, das wirst du verstehen,
+Kinder sind Menschen, lass sie selber gehen.
+Respektier ihren Willen, gib ihnen Raum,
+Für ’ne freie Entfaltung, wie in ’nem Traum.
+
+Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht,
+Geduld ist der Schlüssel, das sieht man, wenn man sieht.
+Kinder brauchen Raum, wie Wurzeln im Land,
+Zu viel Druck verbiegt, was von alleine stand.
+Lass sie reifen, lass sie verstehn,
+Nur so können sie ihren Weg alleine gehn.
+
+Erziehung ist gemein, das wirst du verstehen,
+Kinder sind Menschen, lass sie selber gehen.
+Respektier ihren Willen, gib ihnen Raum,
+Für ’ne freie Entfaltung, wie in ’nem Traum.
+
+Yo, denk mal nach, was Erziehung ist,
+Manipulation, auch wenn man’s gern vergisst.
+Für ’ne friedliche Welt, ohne unnützen Schmerz,
+Lass Kinder wachsen, frei und mit Herz.